Prozess-Begleitung für KMU bei Verkauf oder Übergabe des Unternehmens

Unterstützung für Familienunternehmen bei diesem wichtigen Schritt

Bei einem Familienunternehmen befindet sich die Mehrheit der Entscheidungsrechte im Besitz der Eigentümerfamilie (Gründer, Erwerber, Kinder, Erben etc.) Dabei ist mindestens ein Vertreter der Familie oder der Angehörigen an der Leitung des Unternehmens beteiligt. Rund 51 % der Familienunternehmen in Österreich sind Unternehmen i.e.S.

(Bei Definition lt. EU im engeren Sinn werden Unternehmen ausgeschlossen, die nur 1 Beschäftigten haben)

Die Begriffe KMU und Familienunternehmen sind nicht ident. In Österreich sind rund 99,7 der Unternehmen KMU. Wir sprechen von 582.500 Unternehmen mit rund 2,5 Millionen Beschäftigten.

KMU stehen für 611 Mrd.€ Umsatz

(Quelle: KMU Forschung 2022)

Und in Familien-Unternehmen menschelt es. Noch viel mehr als in anderen Unternehmen. Weil man hier eben auch Familie ist. Das ist vielfach Vorteil, manchmal Nachteil und gerade wenn es um Übergabe geht auch eine Gefahr.

Ich arbeite gerne mit Familienunternehmen/KMU´s zusammen, weil man hier Nahe am Entscheider ist und Dinge rasch umsetzen kann. Aber auch beim Thema Übergabe/Verkauf tritt der Nachteil kleinerer Einheiten zu Tage: Man hat nicht die Kompetenz in jedem einzelnen Bereich. Und vor allem ein Gründer haben eben noch gar nie übergeben.

Bis 2029 stehen 50.000 KMU vor der Unternehmensnachfolge. Es gibt also einiges zu tun. Übrigens: Nur knapp über 10% der Familienunternehmen schaffen es in die 3. Generation. Ich sehe meine Aufgabe hier sehr neutral. Wenn etwa Tochter/Sohn oder wer auch immer aus der Familie nicht der/die richtige ist, dann finden wir jemand Externen, der das Unternehmen kauft/weiterführt. Und primäres Ziel ist das Lebensglück aller Beteiligten.

“Aus der Sichtweise des externen Beraters ist es für mich unerheblich ob das Unternehmen verkauft wird oder übergeben wird. Lediglich die einzelnen Prozessschritte unterscheiden sich”

– Markus Haberfellner

Unternehmensnachfolge: Jedes Projekt startet immer bei den Menschen. Und in erster Linie beim Übergeber/Verkäufer

In einem Familienunternehmen gibt es 3 verschiedene Rollen

  1. Familienmitglied (tatsächlich oder “gefühlt”)

  2. Tatsächlicher Besitz von Anteilen des Unternehmens

  3. Tatsächliche Mitarbeit im Unternehmen.

Eine Übergabe startet daher immer mit der systemischen Sichtweise der mitwirkenden Personen und welchen Rollen bzw. Kombination von Rollen sie haben.

Wie ich helfen kann:

Ich begleite sie vom Anfang des Prozess bis zum Ende.

Sie haben jemand an ihrer Seite, der das schon vielfach gemacht hat.

Vielfach treffe ich auf Inhaber, die als alleinige Zielsetzung haben: “Ich will nur schnell raus”. Das ist zumeist beim Wunsch nach Verkauf. Mit einiger Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass das für Sie persönlich scheitern wird. Vielleicht gelingt die Übergabe/Verkauf, aber sie selbst werden nicht glücklich. Daher erarbeiten wir am Anfang, was am Ende des Prozess ihr Ziel sein wird. Oftmals ändert sich am Ende des Prozess auch der Auftraggeber und der Übernehmer/Käufer wird mehr und mehr mein Kunde und der ursprüngliche Auftraggeber zieht sich zurück.

Oft starten Kunden mit der Frage “Wer”. Vorab sind eigentlich noch andere Fragen zu beantworten.

Weil diese Thematik aber in der Praxis immer vorab gestellt ist: Das ist die logische Abfolge nach der ich arbeite. Diese bewegt sich von oben nach unten nach dem Aspekt “Intern” oder “Extern”.

In der Praxis (bei gegebenen Zeitdruck) laufen diesen Phasen auch mal parallel ab

Am besten starten Sie das Projekt 5 Jahre vorher. Siehe Grafik. Der Aufwand am Start ist nicht groß. Aber man gewinnt einen Überblick und manche Maßnahmen brauchen mehr Zeit. Und die schafft man sich mit einem frühen Start.

Sie ersparen sich viel Stress und Geld.

Geld zum einen durch einen höheren Verkaufspreis weil man nicht unter Zeitdruck verkaufen “muss” aber auch vor allem im Schritt 2. Das Unternehmen übergabefähig machen. Dabei ist es vollkommen egal, ob sie später dann übergeben oder verkaufen.

Und nochmals zum Menschlichen (Stress): Ich gehe alle Schritte durch. So stelle ich etwa sicher, dass der Sohn auch wirklich gefragt wurde, ob er das Unternehmen will (das ist derjenige der immer zu Weihnachten gesagt hat, dass ihn das eh nicht interessiert) Dadurch ist sichergestellt, dass durch das “Nichtfragen” nicht in einigen Jahren ein Familienstreit entsteht. Und das Entwickeln von Kompetenzen um das Unternehmen führen zu können kann durchaus auch einer längeren Zeitspanne bedürfen.

Im Wesentlichen gilt es sicher zu stellen, dass die 3 Elemente einer erfolgreichen Nachfolge, egal ob Übergabe und Verkauf systematisch und strukturiert durchgeführt werden.

Für den gesamten Prozess stehen entsprechende Förderungen zur Verfügung.

Sie wollen ihr Lebenswerk in gesicherter Form in die nächsten Hände legen?

Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Erstgespräch und erfahren Sie, wie ich Sie dabei unterstützen kann, für Sie und Ihre Familie das Optimum zu erreichen.

Kontakt: Markus Haberfellner office@ufu.at, 07243/50687-12

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